Sa, 3. März 2018

20:00 Gamut Plays Tobias Meier (CH)

Silvan Schmid (tp), Tapiwa Svosve (as), Tobias Pfister (ts), Philipp Eden (p), Vojko Huter (g), Xaver Rüegg (b), Paul Amereller (dr), Tobias Meier (comp)

Gamut, das sind alle Töne auf einmal, oder auch alle Farben auf einmal, oder auch ein Ort auf den Philippinen an dem jetzt wohlige 28 Grad herrschen. Oder eben ein Haufen der feinsten Köpfe der jungen Zürcher Jazzszene, und zwar alle auf einmal. Und jung ist an dieser Stelle nicht Füllwort. Das Gamut Kollektiv gründete sich 2016, da hatten dessen Mitglieder grad schwimmen gelernt…. Seither machen sie von sich reden, dass einem hören und sehen vergeht. Auf Einladung der Jazzwerkstatt haben sie denn auch mal just ein Jahresprogramm aus dem Hut gezaubert. Bern hat die Ehre die Uraufführung einer Musik von Tobias Meier zu beherbergen – gespielt vom Gamut Kollektiv Zürich.

www.gamutkollektiv.com

21:15 William Parker Large Ensemble (USA, DK, SE, D, CH, IT, ZA)

Nils Berg (reeds), Keefe Jackson (reeds), Virginia Genta (ts), Mette Rasmussen (as), Nicolas Habegger (tp), Lukas Thoeni (tp), Lukas Frei (tp), Mandla Mlangeni (tp), Josephine Nagorsnik (tb), Julia Rüffert (tb), Andreas Tschopp (tb), Marc Unternährer (tuba), David Vanzan (dr), Kesivan Naidoo (dr), William Parker (bass/comp)

William Parker ist nicht nur einer der wichtigsten Bassisten der internationalen freien Szene, er tritt auch seit jeher als Komponist, Autor und Pädagoge in Erscheinung. Sein musikalisches Universum umfasst Kompositionen für Oper, Film, Ballett, small Band, Soloinstrumente und Grossformationen. Für den zweiten Teil seines Berner Gastspiels hat die Jazzwerkstatt eine wunderbare internationale All Star Band zusammengestellt, die dem Komponisten und Bandleader Parker Rechnung trägt.

www.williamparker.net

22:30 Nils Berg Cinemascope (SE)

Nils Berg (woodwinds/video), Josef Kallerdahl (b), Christopher Cantillo (dr)

Jeder Song eine neue Band. Der „Fellini des Schwedischen Jazz“ Nils Berg und seine Band Cinemascope bitten nacheinander eine schüchterne Japanische Flötenspielerin, ein paar kichernde Teenager aus Brunei und einen Afghanischen Hirten auf die Bühne. Mithilfe von Youtube und eines Projektors. Das ganze auf so detailreiche, sensible Art und Weise, dass tatsächlich die Grenzen zwischen Band, virtuellem Gast, Konzertsaal und dem Rest der Welt verschwimmen.

www.nilsbergcinemascope.com

23:45 DJ KG