So, 3. März 2019

Konzert für Familien in Zusammenarbeit mit bee-flat
15:00 Thandi Ntuli Art Ensemble (ZA, CH, NL, SK, KE, IT)

Thandi Ntuli (p/voc), Nadia Strijbos (vl), Matej Sonlajtner (vl), Nao Rohr (vla), Mara Miribung (vlc), Raphael Heggendorn (vlc), Nils Berg (woodwinds), Benedikt Reising (woodwinds), Lukas Thoeni (tp), Andreas Tschopp (tb), Vojko Huter (g), Shane Cooper (b), Kasiva Mutua (perc), Rico Baumann (dr)

Sie ist Pianistin und Sängerin, Komponistin und Produzentin und sie ist eine Sammlerin. Thandi Ntulis Musik ist eklektisch im schönsten Sinne. Jazz und Soul, Referenzen aus Mali und Äthiopien, ein Klang der schimmert wie goldenes Gefieder, Musik bunt wie ein Regenbogen. Und sie meint was sie sagt wenn sie von Liebe, Gemeinschaft oder der Lage Südafrikas singt. Ganz zu Recht wird und wurde sie mit Preisen überhäuft. Das Thandi Ntuli Art Ensemble ist Balsam für die Ohren und warme Lotion für jede geschundene Seele.

www.thandintuli.com

20:00 Maria Bertel + Nina Garcia + Camille Émaille (FR, DK)

Maria Bertel (tb), Nina Garcia (g), Camille Émaille (perc)

Betöhrender Wahnsinn! Das Duo der dänischen Posaunistin Maria Bertel und der französischen Gitarristin Nina Garcia (aka Mariachi) trifft auf die französische Perkussionistin Camille Émaille. Die drei Musikerinnen loten die Grenzen ihrer Instrumente und ihrer selbst ad extremum aus: Strom, Eisen, Holz, Kupfer, Luft und Felle wirbeln durcheinander und fliegen den mutigen Zuhörern um die Ohren. Ein Set purer Energie.

www.egetvaerelse.dk
parabailarlabamba.fr
camilleemaille.com

21:15 Vault (CH, SE, GR, MK)

Björn Meyer (b/bassmandola), Araxi Karnusian (sax), Anna Trauffer (b/voc), Dine Doneff (perc/sounds), Emanuel Künzi (dr)

Das Leben hat es an sich, einfach so zu geschehen. Unterwegs sammeln sich Erfahrungen an — große und kleine — und werden Teil einer Geschichte. Einige werden am Leben erhalten, andere vergessen, während weitere für lange Zeit ruhen, nur um zu erscheinen, wenn sie am wenigsten erwartet werden. Das gilt auch in der Musik.

Seitdem er denken kann, seien dem Bassisten und Komponisten Björn Meyer unzählige musikalische Ideen durch den Kopf und durch seine Notizbücher gewirbelt. In dem Moment, in dem sie passieren, sind sie wichtig. Einige werden zu Stücken, die er seit viele Jahre lang spielt. Die meisten werden vergessen oder absichtlich gelöscht. Es gibt jedoch einige, die er in seinem inneren Tresor als Schatz aufbewahrt hat. Jetzt ist mit Vault der Moment gekommen, diese Ideen rauszulassen und zu sehen, was aus ihnen werden kann.

Dies ist nur gemeinsam mit Musikern möglich, die offen sind und jede noch so unerwartete Idee in etwas Besonderes umsetzen können. Anna, Araxi, Emanuel und Dine sind hierzu Björns Dreamteam an der Jazzwerkstatt geschieht nun die Uraufführung von Vault. Wir freuen uns auf diesen inspirierenderen Start!